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Film, TV und Bühne

Kinofilme

Harlis

Harlis gehörte zu den aufsehenerregenden Kinofilmen des Jungen Deutschen Films. Er erhielt den Deutschen Filmpreis, den Ernst-Lubitsch-Preis und den Prix Celuloide Portugal.

Ein Mann liebt eine Frau, die Frauen liebt (Verleih)

Das Unechte der Gefühle und Konflikte wird durch die Haltung des Films zu seinem Stoff deutlich, der kühl und emotionslos dargeboten wird; nur insofern ist der Film 'komisch'. (Buchers Enzyklopädie des Films)

Die affektiv distanzierte Regie scheint die Sinnlichkeit der beiden Hauptdarstellerinnen noch zu betonen. (Robert Fischer/Joe Hembus, Der Neue Deutsche Film)

Mit Mascha Rabben, Ulli Lommel, Rolf Zacher, Gabi Lafari, Heidy Bohlen u.v.a.
Buch: Robert Van Ackeren, Joy Markert, Iris Wagner
Choreographie: Jean-Pierre Bonin. Musikalische Gestaltung : Iris Wagner
Regie: Robert Van Ackeren, Regieassistenz: Joy Markert
Produktion: Wenzel Lüdecke, 1972, 86 Minuten
Verleih: Constantin Filmverleih

Der letzte Schrei

Ein ausgebuffter Sanierer ruiniert nicht nur eine Dessousfirma, sondern gleich auch die Inhaberfamilie, wobei ihm jedes Mittel recht ist, selbst der Mord durch einen Liebesakt.

Doch ansonsten ist er am Schluß der Dumme: Leo vermacht das Werk den Werktätigen. (Robert Fischer/Joe Hembus, Der Neue Deutsche Film)

Man kommt aus dem Kino und hat den Kopf voll von einer Sturzflut sehr befremdlicher Bilder, mit den Rudimenten einer bizarren Geschichte...Der letzte Schrei ist nicht klassifizierbar und kaum zu beschreiben, eine seltsame Irritation, ein Unikum. (Wolf Donner, Die Zeit)

Mit Delphine Seyrig, Barry Foster, Peter Hall, Jean-Pierre Zola, Udo Kier u.v.a.
Buch: Robert Van Ackeren, Joy Markert, Iris Wagner
Regie: Robert Van Ackeren, Regieassistenz: Joy Markert
Produktion: Wenzel Lüdecke, 1975, 88 Minuten
Verleih: Constantin Filmverleih

Seit einigen Jahren werden Harlis und Der letzte Schrei immer häufiger im Fernsehen gezeigt (öffentlich-rechtliche und private Sender) und sind auch auf Video erhältlich.

Belcanto

Nach dem Roman Empfang bei der Welt von Heinrich Mann
Heinrich Manns Spätwerk um die Machenschaften eines Operndirektors wird in diesem experimentellen Spielfilm auf das Wesentliche verdichtet: Die Handlung selbst wird als Abfolge von Opernarien inszeniert.

Ein Skandal! (BILD)

Das Berlinale-Publikum lief schreiend aus dem Kino. (BZ)

Mit Romy Haag, Kurt Raab, Udo Kier, Helga Krauss, Nikolaus Dutsch, Y Sa Lo u.v.a.
Buch: Robert Van Ackeren und Joy Markert
Komposition: Wolfgang Wölfer. LP-Produktion: Pik 7 Hamburg/Berlin
Regie: Robert Van Ackeren, Regieassistenz: Joy Markert
Produktion: Literarisches Colloquium Berlin, 1977, 90 Minuten